
Wintersport
Knieschmerzen nach dem Skifahren
Das steckt dahinter, das kannst Du tun
Nicht ausreichend trainierte Muskulatur / Ăberlastung
Gerade AnfÀnger auf der Skipiste kennen es nur zu gut: Das Brennen der Waden und Oberschenkel bei lÀngeren Abfahrten. Das ist an sich absolut nichts Ungewöhnliches, sollte aber als deutliches Warnsignal dienen: Die Muskulatur ist am Limit.
Bedenkt man nun, dass eine gut trainierte Muskulatur essentiell dafĂŒr ist, den Halteapparat der Gelenke mit Knorpeln, BĂ€ndern und Sehnen effektiv zu unterstĂŒtzen, muss bei brennenden Muskeln davon ausgegangen werden, dass diese StĂŒtzfunktion sehr bald nicht mehr gegeben ist und Verletzungen drohen. Hier heiĂt es entsprechend: Lieber abschwingen, eine Pause einlegen und die Abfahrt ggf. spĂ€ter fortsetzen.

Eine Verletzung
Schmerzen sind immer ein Alarmsignal, mit dem sich Dein Körper bemerkbar machen will. Im Falle von Knieschmerzen beim Skifahren tust Du gut daran, bei einem Arzt abklÀren zu lassen, wo sie herkommen.
Wenn Du z.B. mit einem bereits geschĂ€digten Gelenkknorpel wie dem Meniskus stark gelenkbeanspruchende Sportarten wie Ski- oder Snowboardfahren angehst, kann das zu schwerwiegenden LangzeitschĂ€den fĂŒhren.
Ein Verzicht auf Sport ist also mindestens so lange angesagt, bis Dir Dein Arzt grĂŒnes Licht gibt.
Skifahren nach Kreuzbandriss
Ein Kreuzbandriss gehört sicher zu den schwersten Gelenksverletzungen und es dauert entsprechend lange, um danach wieder Sport treiben zu können. Das vordere Kreuzband reiĂt, wenn das Kniegelenk gebeugt, abgespreizt und nach auĂen gedreht wird, der FuĂ und Unterschenkel aber fixiert sind und sich nicht mitdrehen. Beim Skifahren passieren Risse des vorderen Kreuzbandes im VerhĂ€ltnis zu anderen Sportarten relativ hĂ€ufig, da bei Abfahrt und Slalom enorme seitliche ZugkrĂ€fte wirken.
Sollte bei einem Sturz unglĂŒcklicherweise eines Deiner KreuzbĂ€nder in Mitleidenschaft gezogen worden sein, musst Du Dich auf eine lĂ€ngere Pause vom Sport einstellen. Ein halbes Jahr ohne intensiven Sport ist es fast immer, je nach Schwere und Heilungsverlauf kann eine RĂŒckkehr auf die Skier, das Snowboard oder in einen Kontaktsport aber auch noch einige Monate lĂ€nger dauern.
Skifahren nach Meniskusriss
Auch SchĂ€den am Meniskus, durch Verletzung oder Abnutzung, sind gerade beim Skifahren keine Seltenheit. Der Meniskus ist eine halbmondförmige, knorpelige Scheibe im Knie, die besonders bei Leistungssportlern fast schon berĂŒchtigt dafĂŒr ist, ganze Karrieren beenden zu können.
Typisch fĂŒr einen Meniskusriss sind Schmerzen, die vor allem dann spĂŒrbar sind, wenn das Knie nach innen gedreht wird. Es handelt sich um einen Druckschmerz, der sich blockierend und stechend anfĂŒhlen kann. In der Regel werden Meniskus(an)risse operiert. Im Anschluss kann es mehrere Monate dauern, bis eine RĂŒckkehr zur sportlichen AktivitĂ€t wirklich zu empfehlen ist.

Unhappy Triad
Die so genannte âUnhappy Triadâ (also âunglĂŒckliche Triadeâ) ist eine Kombination aus einer Verletzung des Innenbands, des Innenmeniskus und des Kreuzbands. Ihr Name ist Programm, schlieĂlich bedeutet eine so komplexe und schwerwiegende Verletzung eine Pause von mindestens acht Monaten, je nachdem, wie Deine Therapie verlĂ€uft und ob es zusĂ€tzlich knöcherne Verletzungen, z.B. an der Kniescheibe, gibt. Eine Operation ist dabei meist unumgĂ€nglich, um einer Kniearthrose vorzubeugen.
Gerade beim Skifahren und Snowboarden tritt die Unhappy Triad aufgrund der schon beschriebenen seitlichen ZugkrÀfte im Vergleich zu anderen Sportarten relativ hÀufig auf. Einige Tipps zur Vermeidung der Triade verraten wir Dir weiter unten.
Knie kĂŒhlen / Knie wĂ€rmen
Ein Klassiker unter den Schmerzbehandlungen: Bringe Eis oder ein KĂŒhlpack auf den schmerzenden Bereich auf (natĂŒrlich nie direkt auf die Haut, sondern z.B. eingewickelt in ein Handtuch). Besonders um das Anschwellen des Gewebes zu verhindern oder abzumindern, empfiehlt sich eine KĂŒhlung, denn die KĂ€lte sorgt fĂŒr ein Zusammenziehen der BlutgefĂ€Ăe und die Durchblutung im entsprechenden Bereich nimmt ab.
Aber auch WÀrme, z.B. durch das Aufbringen eines WÀrmepflasters oder einer WÀrmekompresse, kann helfen, Knieschmerzen zu reduzieren. GrundsÀtzlich fördert WÀrme die Durchblutung und den Stoffwechsel, wÀhrend KÀlte diese Prozesse verlangsamt. Je nach Schmerzursache kann Dir also beides helfen.
Bei der Entscheidung fĂŒr WĂ€rme oder KĂ€lte hilft eine einfache Faustregel: KĂŒhlen solltest Du bei akuten Verletzungen, z.B. BĂ€nderrissen, WĂ€rmen bei verspannten Muskeln und steifen Gelenken sowie allen chronischen Leiden.
Die passende AusrĂŒstung - eine Kniebandage zum Skifahren
Egal, ob Du Schmerzen vermeiden oder nach einer Verletzung wieder langsam einsteigen willst: Eine Kniebandage fĂŒrs Skifahren wie unsere Bauerfeind Sports Knee Support ist immer eine gute Idee und gehört zu jedem Ski-Equipment dazu.
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Dass unsere Sports Knee Support besondere QualitĂ€ten beim Kampf gegen Knieschmerzen beim Skifahren hat, ist lĂ€ngst kein Geheimnis mehr. Gerade haben die Leser*innen des SkiMAGAZINs unsere Kniebandage mit dem Innovationspreis 2023 in der Kategorie âAccessoiresâ ausgezeichnet. Mach auch Du Dir ihre innovative FunktionalitĂ€t zunutze und hol sie Dir jetzt in Deiner Lieblingsfarbe.
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1. Krafttraining: Wie schon erwÀhnt: Die Belastung beim Skifahren auf Deine Gelenke ist enorm. Ein starker Halteapparat ist wichtig, damit BÀnder und Sehnen dieser Belastung standhalten können. Also: Ab ins Fitnessstudio!
2. AufwĂ€rmen: Mehrere Kilometer Abfahrt in spektakulĂ€rem Tempo: Da ist es klar, dass Deine Muskulatur nicht gĂ€nzlich unvorbereitet auf die Piste gehen sollte. Sorge fĂŒr ausreichende ErwĂ€rmung im Vorfeld, z.B. durch Dehnung oder unsere Skigymnastik-Ăbungen.
3. Fahrstil anpassen: Auch, wenn die Verlockung gerade bei einer frisch prĂ€parierten Piste manchmal ganz schön groĂ ist: Mach Dir bewusst, dass Du kein Weltcup-Profi bist und passe Deine Fahrweise Deinem Können an. Nicht ohne Grund passieren die meisten Ski-Verletzungen durch StĂŒrze wegen des ĂberschĂ€tzens der eigenen FĂ€higkeiten.
4. AusrĂŒstung kontrollieren: Ist die Bindung richtig eingestellt? Sitzt der Helm? Sind die Skischuhe komplett geschlossen? Gerade auf steilen Abfahrten bist Du beim Skifahren und Snowboarden enorm abhĂ€ngig von einer im entscheidenden Moment funktionierenden AusrĂŒstung. Nimm Dir also lieber eine Minute lĂ€nger Zeit fĂŒr den Check Deines Equipments.
5. Passende Ski wĂ€hlen: Auch wenn Profis hĂ€ufig mit besonders langen Latten unterwegs sind, die deutlich ĂŒber ihre KörpergröĂe hinausgehen, empfehlen sich besonders fĂŒr AnfĂ€nger eher kĂŒrzere Skier, da bei ihnen der Drehwiderstand geringer, SchwĂŒnge also tendenziell einfacher sind.
6. FIS-Regeln beachten: Der internationale Skiverband FIS hat nicht umsonst Verhaltensregeln fĂŒr Skifahrer aufgestellt, die weltweit auf allen Pisten gelten. Du kannst sie - humorvoll bebildert - u.a. bei unserem Sportpartner vom Deutschen Skilehrerverband nachlesen.
7. Skischule besuchen: Praktisch jede Wintersportkarriere hat einmal klein angefangen â auf flachen AnfĂ€ngerhĂŒgeln und mit fachkundiger Anleitung durch eine Skilehrerin oder einen Skilehrer. So erlernst Du eine saubere Grundtechnik und stehst deutlich sicherer auf den Brettern.
8. Pausen machen: Auch, wenn es zunĂ€chst nicht den Anschein macht: Skifahren und Snowboarden sind richtig anstrengend fĂŒr den Körper. SpĂ€testens wenn Deine Oberschenkel brennen, solltest Du Dir eine kurze Pause gönnen und abschwingen. Gerade regelmĂ€Ăige Pausen verringern das Sturzrisiko deutlich.
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Schmerzen vermeiden geht besonders gut durch eine gezielte UnterstĂŒtzung, genau dort, wo es darauf ankommt. Unsere Sports Knee Support unterstĂŒtzt Dein Kniegelenk dank des Kompressionsgestricks und des Omega Pads effizient und triggert ein sensomotorisches Feedback, um Dein Knie im richtigen MaĂe einzusetzen und Schmerzen oder Verletzungen aus dem Weg zu gehen.
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