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Laufen

Laufen Wiedereinstieg

So startest Du nach einer Pause wieder durch

Laufen nach einer Pause: Gerade jetzt eine gute Idee

Um körperlich und – nicht zuletzt – auch psychisch gesund zu bleiben, ist ein wenig Abwechslung und Zeit fĂŒr Dich selbst unerlĂ€sslich. Deshalb ist es gerade jetzt eine gute Idee, ĂŒber einen lĂ€uferischen Re-Start nachzudenken. Die Vorteile liegen auf der Hand: Du brauchst so gut wie keine besondere AusrĂŒstung, bist zeitlich komplett flexibel – und kommst endlich wieder einmal nach draußen. Durch die Freisetzung von Serotonin und Dopamin wirkt Laufen außerdem antidepressiv und nĂŒtzt damit Körper und Geist gleichermaßen.

NatĂŒrlich solltest Du aber ein paar Punkte im Hinterkopf haben, wenn Du nach einer lĂ€ngeren Sportpause wieder ins Training einsteigen möchtest. Wir haben Dir die wichtigsten hier zusammengefasst und geben Dir außerdem wertvolle Tipps fĂŒr den entspannten Wiedereinstieg.

Den inneren Schweinhund ĂŒberwinden – und dranbleiben

Du hast Dich entschieden, nach Wochen oder sogar Monaten der sportlichen Auszeit wieder mit dem Laufen zu beginnen? Herzlichen GlĂŒckwunsch, damit hast Du den wichtigsten Schritt schon gemacht! Jetzt heißt es: Rein in die Laufschuhe und vorsichtig die ersten Runden drehen.

Lass es ruhig angehen


Das Wichtigste dabei: Starte langsam! Zwar passt sich Dein Herzkreislaufsystem relativ schnell wieder an die höhere körperliche Belastung an, das StĂŒtzsystem des Körpers, also Knochen, Muskeln, Sehnen und BĂ€nder, benötigt fĂŒr die Adaption aber deutlich lĂ€nger – und die Verletzungsgefahr durch eine zu hohe Belastung ist gerade am Anfang besonders hoch.


und halte durch!

Die ersten Laufeinheiten nach einer Pause sind naturgemĂ€ĂŸ die schwersten. Hier heißt es: Durchhalten und den inneren Schweinehund besiegen!

Entscheidend ist es nĂ€mlich, nicht besonders intensiv, sondern besonders regelmĂ€ĂŸig zu trainieren. Denn wenn Du alle zwei bis drei Tage trainierst, kommst Du recht schnell wieder in den „Flow“ und kannst nach ein paar Wochen auch die TrainingsumfĂ€nge schon deutlich steigern.

Was hilft in den ersten Wochen beim Dranbleiben?

1. Freunde

Wenn Du weißt, dass es Dir schwerfallen wird, alleine durch die ersten Trainingswochen zu kommen, dann suche Dir UnterstĂŒtzung. Ein Freund, der ebenfalls wieder mehr fĂŒr seine Fitness tun möchte, ist in diesen Situationen Gold wert. Vorteil: Ihr macht dasselbe durch und könnt euch perfekt in den anderen hineinversetzen. So könnt ihr euch gegenseitig motivieren und helft euch aus kleinen Motivationstiefs.

2. Lauftreff

Wenn Du in Deinem Freundeskreis keine “Leidensgenossen” hast, dann schaue Dich in Deiner Stadt doch einmal nach einem Lauftreff um. Diese bieten fĂŒr praktisch jedes Leistungsniveau, auch fĂŒr (Wieder-)Einsteiger, eine nette Gruppe, in der es sich meist besser lĂ€uft. Vorteil: Durch die festen Termine sinkt die Wahrscheinlichkeit sich spontan gegen das Training zu entscheiden.

3. Laufuhr

Gibt es gerade keine Freundin, keinen Freund und auch keinen Lauftreff, die Dich unterstĂŒtzen können, dann motiviere Dich mit messbaren Zielen, die Du Dir steckst. Das kann eine besonders flotte Zeit sein oder eine neue Bestleitung bei der Distanz oder auch einfach, noch ein paar Minuten lĂ€nger am StĂŒck zu laufen. Gleichzeitig kannst Du mit einer Laufuhr auch Deine Herzfrequenz im Blick behalten und reduzierst so die Gefahr, ĂŒber Dein körperliches Limit zu gehen.

4. Musik

Laufen mit Musik ist ein durchaus kontrovers diskutiertes Thema. WĂ€hrend einige LĂ€ufer auf das „pure“ LaufgefĂŒhl schwören und sich von Musik gestört fĂŒhlen, regt andere der Klang ihrer Lieblingssongs zur Bewegung an und treibt sie sogar noch etwas weiter, als sie es in Stille schaffen wĂŒrden. DafĂŒr, dass Musik die BelastungsfĂ€higkeit erhöht, gibt es ĂŒbrigens sogar erste wissenschaftliche Hinweise. Wenn Du zur Gruppe der Sport-Musikliebhaber gehörst, funktioniert ein Smartphone, MP3-Player oder sogar die Laufuhr selbst als Top-Motivator, indem sie Deine Lieblingssongs genau dann spielen, wenn Du sie am dringendsten brauchst und verschaffen Dir so einen extra Push.

5. Routine

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir lieben feste Rituale, an denen wir uns in unserem hektischen Alltag festhalten können. Genau diesen Effekt kannst Du Dir zunutze machen, um beim Lauftraining am Ball zu bleiben. Laufe also an festen Tagen und zu festen Uhrzeiten.

6. Belohnungen

Laufeinheiten sind oft hart und fĂŒhlen sich nicht selten wie „Arbeit“ an (was sie fĂŒr den Körper ja auch sind). Da macht es Sinn – Ă€hnlich wie bei einem Urlaub im Berufsleben – auf etwas Schönes und Belohnendes „hinzulaufen“. Das können einfach der leckere Smoothie oder das StĂŒck Schokolade nach der Laufeinheit sein oder auch ein Kinobesuch mit Freunden am Abend. Wichtig: Die Belohnung sollte möglichst direkt nach dem Training erfolgen, damit Dein Gehirn das Laufen damit verbindet und Du zukĂŒnftig noch motivierter startest.

Produktgalerie ĂŒberspringen

Tolle Helfer fĂŒr Deinen Wiedereinstieg beim Laufen

Note moyenne de 5 sur 5 étoiles

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Und wie nun genau? Auf diese Weise klappt der Wiedereinstieg

Eine Überraschung: Die ersten „Laufeinheiten“ nach einer lĂ€ngeren Pause bestehen gar nicht aus Laufen. Du solltest stattdessen 20 bis 30 Minuten schnell gehen. Das gilt durchaus auch fĂŒr bereits erfahrene LĂ€ufer, denn als Faustregel gilt: Der Körper braucht mindestens so viel Zeit, um sein altes Leistungsniveau zu erreichen, wie die Pause gedauert hat.
Vorteil des Gehens: Die Gelenkbelastung ist deutlich niedriger als beim Laufen, da beim Gehen ein Fuß permanent am Boden bleibt und der Körper nicht mit seinem gesamten Gewicht „landet“ wie beim Laufen. Kalorien verbrauchst Du trotzdem und bringst Dein Herz-Kreislauf-System in Schwung.

Run Walk mit der „Galloway-Methode“

Nach vier bis fĂŒnf dieser Einheiten kannst Du dazu ĂŒbergehen, Gehen und Laufen im Wechsel zu betreiben. Das Prinzip des Wechsels zwischen Lauf- und Gehabschnitten geht auf den ehemaligen amerikanischen Weltklasse-LĂ€ufer Jeff Galloway zurĂŒck, das deshalb auch als „Galloway-“ bzw. „Run-Walk-Run-Methode“ bekannt ist. Mithilfe dieses Prinzips lief sein Erfinder weit ĂŒber 100 Marathons – und das in ziemlich bemerkenswerten Zeiten. Als Vorteile dieser Methode werden vor allem die Verminderung des Verletzungsrisikos, eine bessere Renneinteilung und eine schnellere Erholung genannt. Insofern eignet sich das Prinzip nicht nur fĂŒr Laufeinsteiger, sondern auch fĂŒr erfahrene LĂ€ufer hervorragend.

Je nach Deiner bisherigen Lauferfahrung und Deinem körperlichen Zustand kann dabei zunĂ€chst der Gehanteil sogar grĂ¶ĂŸer sein. FĂŒr praktisch jedes Lauftempo gibt es in den BĂŒchern von Galloway ein bestimmtes VerhĂ€ltnis zwischen Lauf- und Gehabschnitten. FĂŒr ein flottes Tempo von 4:20 min / km empfiehlt er sechs Minuten zu laufen und 30 Sekunden zu gehen; ein entspanntes Tempo von 8 min / km ist bereits bei einem ausgeglichenen VerhĂ€ltnis von einer Lauf- und einer Gehminute möglich.
Mithilfe der "Galloway-Methode" kann selbst die Vorbereitung auf einen Marathon in erstaunlich schneller Zeit gelingen, wie dieses Beispiel zeigt.

Erholung ist Trumpf

Wie fĂŒr praktisch alle Sportarten gilt natĂŒrlich auch fĂŒrs Laufen: Die Fortschritte passieren zwischen den Trainingseinheiten, nicht wĂ€hrenddessen. Eine ausgiebige Erholung ist also Pflicht, gerade zum (Wieder-)Einstieg. Mindestens einen Ruhetag solltest Du zwischen jeder Trainingseinheit einplanen. Nach einem Monat kannst Du außerdem auch eine komplette Erholungswoche einlegen.

Außerdem gelten natĂŒrlich die „Klassiker“ zum Thema Regeneration: Ausreichend trinken, gesund essen und viel schlafen. So gibst Du Deinem Körper die Gelegenheit, Energiereserven aufzufĂŒllen und Dein Leistungsniveau Schritt fĂŒr Schritt (wieder) zu erhöhen.

Wir wĂŒnschen Dir einen guten (Wieder-)Einstieg!